Sozialpädiatrische Versorgung

Bei der sozialpädiatrischen Versorgung geht es darum, Gesundheits- und Entwicklungsdefizite nicht isoliert zu betrachten und zu behandeln, sondern auch die Entstehungsbedingungen in den Fokus zu nehmen und gegebenenfalls zu ändern. Daher beschränkt sich die Sozialpädiatrie nicht auf körperliche Diagnosen und Therapien, sondern geht auch psychologisch vor und bezieht das soziale Umfeld ein – ganzheitliche Medizin im besten Sinne.

Die Sozialpädiatrie kann vor allem bei Entwicklungsstörungen wertvolle Behandlungsansätze aufzeigen. Einschlägige Indikationen sind jedoch auch emotionale und Verhaltensstörungen. Des Weiteren kann eine sozialpädiatrische Versorgung auch bei manchen Stoffwechsel- oder Hormonkrankheiten sowie bei Erkrankungen des Nerven- oder Skelettsystems oder auch der Augen oder Ohren sinnvoll sein.

Ebenso vielfältig ist das Spektrum der Behandlungsmaßnahmen, das von „sanften“ Ansätzen wie Ergo- oder Physiotherapie über Sozial-/Heilpädagogik und Psychotherapie bis hin zu Medikamenten reicht. Dank unserer fachärztlichen Zusatzqualifikation für die sozialpädiatrische Versorgung finden wir auch für Ihr Kind den richtigen Behandlungsweg.